Naturheilkunde

Die Naturheilkunde setzt primär natürliche Reize sowohl zur Prophylaxe, aber auch zur Therapie von Erkrankungen ein. Es stehen eine große Vielzahl an Maßnahmen und Therapien zur Verfügung, welche effektiv sein können. Sie setzen sich aus Naturheilverfahren und Naturheilmitteln zusammen. Auch wenn diese sehr unterschiedlich sind, so zielen sie immer auf eine Aktivierung und Stärkung der Selbstheilungskräfte des Körpers ab. Der Einsatz von Naturheilkunde soll dafür sorgen, dass der Körper selbst wieder in sein gesundes Gleichgewicht zurückfindet. Mein Ziel ist es Krankheiten zu heilen und nicht nur zu unterdrücken.

Die klassischen Therapiesäulen der Naturheilkunde sind beispielsweise die Phytotherapie, die Ordnungstherapie (sie fördert eine gesunde Lebensweise), die Ernährungstherapie (Anwendung von Ernährungshinweisen und Diätempfehlungen), die Bewegungstherapie oder auch die Hydrotherapie. Des Weiteren finden Methoden wie die Aromatherapie, Mykotherapie, Bachblütentherapie oder die Spagyrik (ganzheitliches Heilverfahren, das auf der Trennung, Reinigung und Wiedervereinigung der Wirkstoffe aus Pflanzen, Mineralien und tierischen Stoffen basiert) Anwendung.

In der Naturheilkunde beruhen Diagnose- und Behandlungsverfahren auf der Erfahrungsheilkunde, also der Erfahrungen am Menschen. Dabei wird der Mensch auf allen Ebenen und in allen Bezügen (der körperlichen, seelischen, geistigen, sozialen, biologischen und ökologischen) als Ganzes angesehen.

Verschiedene Kräuter, Trockenpflanzen und Fläschchen auf einem gemütlichen Holztisch in einem Kräuterladen, im Hintergrund ein Regal mit Glasflaschen und Keramiktöpfen, Sonnenlicht durch Fenster

Bild: Bundo Kim / unsplash.com

Person gibt Honig in einen Mörser in der Natur

Bild: Katherine Hanlon / unsplash.com